Erarbeitung praxisnaher Arbeitsergebnisse unter der Berücksichtigung von Sicherheit, Umweltschutz und Gesundheit. Die NAMUR steht für verantwortungsbewusstes Handeln nach dem Aspekt der Nachhaltigkeit und fühlt sich dem „Responsible Care“-Gedanken verpflichtet.
Ganzheitliche Betrachtung von verfahrenstechnischen Prozessen bei der Erarbeitung von Lösungsvorschlägen unter Berücksichtigung der Lebensdauerkosten von Geräten und Systemen
Kosteneinsparungen durch Nutzung von Synergieeffekten:
Erfahrungsaustausch zwischen den Mitgliedern und Kooperations-partnern
Diskussion und Kommunikation der Anwenderinteressen
Informationsaustausch bei aktuellen Problemen
Arbeitsteilung
Definition von Anforderungen:
Definition von Mindestanforderungen an Geräte und Systeme
Fairer Dialog mit den Herstellern: Erfahrungsberichte aus der anwendungstechnischen Praxis zur Qualitätsverbesserung, Vermeidung von Typenvielfalt und Erzielung von Kostenvorteilen für Anwender und Hersteller
Identifikation von Entwicklungsbedarf aus künftigen Anforderungen an die Automatisierungstechnik und Digitalisierung
Aktive Einflussnahme auf die technische Regelsetzung:
Aktive Mitarbeit in der privatwirtschaftlichen nationalen und internationalen technischen Normung durch Einbringen der Anwenderanforderungen
Einbringung von Anforderungen in technische, privatwirtschaftliche Normungsgremien und Überwachungsorganisationen zur aktiven Gestaltung industriespezifischer Normen mit einem adäquat technisch umsetzbaren Anspruch
Zukunftsorientierung:
Aufgreifen von Zukunftsthemen mit Bedeutung für die Prozessführung
Fördern von praxisrelevanten Entwicklungen
Sicherung des Ingenieur-Nachwuchses:
Darstellung der Bedeutung der Automatisierungstechnik und Digitalisierung in der Prozessindustrie zur Gewinnung qualifizierten Nachwuchses
Vergabe des NAMUR-AWARDs für herausragende wissenschaftliche Abschlussarbeiten (Diplom/Master und Promotion) auf dem Gebiet der „intelligenten Prozessführung“