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Pressemitteilung zur NAMUR-Hauptsitzung am 4./5. Nov 2004 in Lahnstein

vom 2004-10-04

Pressemitteilung zur Hauptsitzung* 2004

 

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Einsatz und Nutzen von MES in der Produktion sind das Hauptthema der diesjährigen Jahrestagung

Manufacturing Execution Systems und ihr Einsatz zur Unterstützung der herstellungstechnischen und logistischen Abläufe in der Produktion sind das zentrale Thema der diesjährigen NAMUR-Hauptsitzung, die vom 4. bis 5. November in Lahnstein stattfindet. Die NAMUR greift damit ein Thema auf, das aktuell auf großes Interesse stößt. Dafür verantwortlich sind nicht zuletzt auch Veröffentlichungen von Analysten und Marktforschern, die dem Einsatz von MES-Systemen in der Prozessindustrie für die nächsten Jahre, verglichen mit anderen IT-Systemen, eine überproportional steigende Bedeutung vorhersagen.

Vor diesem Hintergrund wird die NAMUR den Einsatz von MES in der chemischen und pharmazeutischen Produktion aus Anwendersicht umfassend beleuchten. Die Sichtweise eines Softwareanbieters bringt der Lüneburger MES-Spezialist Werum Software & Systems ein, der als Hauptsponsor die diesjährige Tagung mit Vorträgen, Workshops und einer Ausstellung inhaltlich mitgestalten wird. Anhand der Systemfunktionen soll die zentrale Frage diskutiert werden, wo die Nutzenpotenziale für MES liegen. Grundlage für diese Betrachtung ist das unter Federführung des Arbeitskreises AK 2.4 "Manufacturing Execution Systems" erstellte Arbeitsblatt NA 94 "MES: Funktionen und Lösungsbeispiele der Betriebsleitebene", das mit seinen Vorschlägen für die Standardisierung einen wertvollen Beitrag zum besseren Verständnis von Aufgaben und Funktionen von MES leistet. Das NA 94 greift unter anderem die Vorschläge des ISA-Papiers S95 auf, in dem eine allgemein gültige Funktionsverteilung zwischen Anlagenebene, Betriebs- und Unternehmensleitebene definiert wurde.

Hartmut Krome, Mitglied des Vorstands bei Werum, vertritt über die rein funktionale Betrachtungsweise hinaus die Ansicht, dass MES-Systeme ihr Optimierungs- und Nutzenpotenzial nur dann voll ausschöpfen können, wenn sie speziell auf den jeweiligen Prozess abgestimmt sind. "Unspezifische MES bringen nur allgemein gültige Funktionen mit, die quer über alle Prozesse gelten," begründet Krome seine These. "Damit werden Softwarelösungen, die branchenspezifische Geschäftsprozesse berücksichtigen, in der Wirtschaftlichkeitsrechnung die Nase vorn haben."

Im weiteren Verlauf stehen praxisnahe Aspekte wie die Konzeption und Planung von MES sowie der Betrieb und die Betreuung der Systeme auf der Agenda.

* Die NAMUR Hauptsitzung ist eine nicht öffentliche Veranstaltung für die Mitgliedsfirmen der NAMUR


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