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Die NE 21 ist überarbeitet worden

vom 2012-06-01

Kurzfassung NE 021 – 09.05.2012

Diese Empfehlung ist eine einheitliche praxis­bezogene Festlegung von Störfestigkeits­an­forderungen an Betriebsmittel der Prozess- und Laborleittechnik mit dem Ziel, die Funktions­sicher­heit im Betriebseinsatz zu erhöhen. Gleichzeitig legt sie auch Grenzwerte der Störaussendung fest.

Mit diesen Anforderungen werden erfahrungsgemäß die meisten Störbeeinflussungen erfasst. Sie sind auch bei der Erstellung der IEC/EN 61326-3-2 berücksichtigt worden. Für spezielle Anwendungsfälle kann es notwendig sein, besondere Vereinbarungen über Art, Umfang und Höhe der Anforderungen zwischen Hersteller und Anwender zu treffen.

Die NE 21 wurde generell technisch diskutiert und teilweise überarbeitet. Damit wurde sie den aktuellen technischen Randbedingungen in den Betrieben der Mitglieder angepasst.

Bei den folgenden Punkten wurden Veränderungen durchgeführt:

  1. Das Bewerkungskriterium C ist in Kapitel 3 entfallen.
  2. Der Frequenzbereich bei der Prüfung wird an die betrieblichen Frequenzen angepasst.
  3. Ein Hinweis auf informative Messungen (100 kHz) wurde eingepflegt.
  4. Die Störaussendung wurde in Kapitel 5 eingeführt.
  5. Der alte Anhang mit dem Prüfprotokoll entfällt, da keine praktische Notwendigkeit vorhanden war.
  6. Bis auf die in dem Anhang A (informativ) aufgeführten Abweichungen werden alle Prüfungen nach den zitierten Normen durchgeführt. Der Anhang A stellt den Stand der technischen Diskussion zum Zeitpunkt des Erscheinens der NE dar.

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