AK 3.4 Stellgeräte
Fokus
Der Arbeitskreis „Stellgeräte“ behandelt im Rahmen seines Erfahrungs-austausches, seiner Konzeptentwicklungen, seiner Formulierung von Anforderungen an Automatisierungslösungen und seiner Beteiligung an der nationalen und internationalen Normung u.a. folgende Themen:
- Festlegung von Anforderungen speziell für Stellgeräte, die in der chemischen Industrie eingesetzt werden
- Marktbeobachtung, Beurteilung von Innovationen
- Organisation und Beurteilung von Typprüfungen
- Vertretung der Betreiberinteressen gegenüber Herstellern
- Vereinheitlichung der Gerätebedienung und Planung
- Diagnosemöglichkeiten durch digitale Stellungsregler und „intelligente“ Endlagenschalter
- Bewertung der Auswirkungen der Maschinenrichtlinien und anderer Regelwerke auf Stellgeräte
- Auslegungsempfehlungen für Stellantriebe zum Anbau an Auf/Zu-Armaturen
- Auswahlkriterien für die verschiedenen Stellgerätebauarten
Nutzen
- Identifikation der wirtschaftlichen Potenziale beim Einsatz von Stellgeräten (z. B. Auswahl der optimalen Stellgerätebauart in Abhängigkeit von verfahrenstechnischen Randbedingungen)
- Aktive Einflussnahme auf Normen und Standards zur Wahrung von Anwenderinteressen und zur Vermeidung kostenintensiver Standards
- Einflussnahme auf die Entwicklung von Geräten im Hinblick auf Technik, Anschaffungs- und Instandhaltungskosten unter Berücksichtigung einheitlicher Anforderungen
- Erhöhung der Anlagenverfügbarkeit und Verlängerung von Prüffristen durch Einsatz von Diagnosesystemen
- Erfahrungsaustausch vermeidet Doppelarbeit
Empfehlungen und Arbeitsblätter
Die vom Arbeitskreis betreuten Empfehlungen (NE) und Arbeitsblätter (NA) entnehmen Sie bitte der folgenden Liste: